Zweite mit knapper Niederlage - Erste verpasst knapp den Derbydreier

Zweite mit knapper Niederlage - Erste verpasst knapp den Derbydreier

FT Gern I - ESV München 1:1 (1:0)

Dieser Dreier hätte den Gernern so gut getan ... und viel hat nicht gefehlt.

Im letzten Hinrunden-Spiel, das zugleich das erste Rückrunden-Spiel war, verpasste die Elf von Marc Stiegler den zweiten Sieg in Folge nur knapp.

Das Stadtteil-Derby gegen den ESV sollte zur Revanche für die Niederlage im Hinspiel werden. Die Partie begann ausgeglichen - doch es dauerte nicht lange, bis sich Matthias Poschenrieder nach einer butterweichen Flanke von Martin Hirn im Strafraum hochschraubte und einnickte. Die Führung!

Nach dem Treffer waren die Hausherren besser, ließen aber gute Chancen auf das 2:0 liegen. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es bitter: Merlin Soller sah nach hartem Einsteigen Gelb und ließ sich dann von einem ESV-Spieler provozieren. Nach einer kleinen Rangelei griff der Schiedsrichter erneut zum Karton - Gelb-Rot für Merlin.

In Unterzahl kämpften die Gerner aufopferungsvoll, zeigten eine starke Abwehrleistung und ließen bis zur Schlussphase so gut wie nichts zu. Basti Hähnel vergab sogar eine Riesen-Chance auf den zweiten Treffer. Die Gerner Mauer hielt bis zur 84. Minute, als Gäste-Stürmer Joschka Fessler sich mit einer starken Einzelaktion durch die ganze Hintermannschaft tankte. Auch Schlussmann Eric Maier, der sich zuvor durch starke Paraden auszeichnen konnte, war machtlos.

Die Enttäuschung über die verpassten drei Punkte überwog trotz starker Teamleistung am Schluss - auch, weil die Konkurrenz erneut punktete. So überwintert die Rote Laterne an der Hanebergstraße. Und die Gerner haben im neuen Jahr eine Menge Arbeit vor sich.

FT Gern II - FC Schwabing II 1:2 (0:0)

Am Ende war es ein verlorener Punkt für die Gerner. Nach einer recht ausgeglichenen ersten Hälfte gelang den Gästen in der 60. Minute der Führungstreffer. Die Gerner blieben aber bei Ihrer gewählten Linie, die in der 80. Minute zum nicht unverdienten Ausgleich durch Joni führte. Möglicherweise war es diese Freude, die den Gästen bereits in der Folgeminute nach einem Fehler im Aufbau den erneuten Führungstreffer ermöglichte. Am Ende stand eine Niederlage, die definitiv nicht nötig war.

Die aber auch zeigte, dass Leben im Team steckt, und dass die Saison definitiv noch lange nicht abgeschenkt ist.

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